Tuesday, January 13, 2009

Schulden und Familie

Es ist ein klassischer Teufelskreis:
Kind kommt – Geld geht – Bedürfnisse steigen – Einkommen fällt

Mit der Geburt eines Kindes fällt oft ein Einkommen weg. Trotz Kinder- und
Erziehungsgeld sowie Steuervorteil, unterm Strich steht doch meist weniger
Geld zur Verfügung. Hingegen sind etliche Anschaffungen zu tätigen und die
Kosten für den allgemeinen Lebensunterhalt sind höher. Wer hier nicht
vorgesorgt, also angespart hat, lässt sich auf ein finanzielles Abenteuer ein,
das sehr oft im Fiasko endet. Wieder sind die Grundtugenden gefordert, die in
allen Lebensabschnitten unverzichtbar sind: Sparsamkeit und vernünftiges
Wirtschaften.

Aber über der Gründung einer Familie schwebt noch ein weiteres Damokles-Schwert: Scheidung. Trennen sich die Partner, bildet das die zweithäufigste Ursache für
spätere Überschuldung. Ehegatten-Unterhalt und/oder Kindes-Unterhalt sind eine oft nur schwer zu schulternde Belastung. Wenn dann noch finanzielle Verpflichtungen
zu bedienen sind, gehen die Lichter bei vielen Betroffenen aus. Womit man wieder zum Gebot der Schulden-Vermeidung kommt. Und so mancher hat sich schon gewünscht, man hätte einst einen Ehevertrag geschlossen…

Mehr dazu auf: http://www.singledad.de

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